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Die Wahrheit über Sportgetränke

Richard Neidlein ist Personaltrainer und Trainer mit Schwerpunkt EMS

Um die Leistungsfähigkeit beim Sport aufrecht zu halten wird häufig zu Sportdrinks gegriffen. Dies geschieht im Glauben daran, dass die Inhaltsstoffe der Getränke dem Körper die durch die körperliche Aktivität verloren gegangenen Substrate wieder bereitstellen und somit die Leistungsfähigkeit länger konstant bleibt, oder ggf. (laut Werbung) gesteigert werden kann. Dies ist sowohl während des Sports als auch zur Regeneration üblich.

Schaut jemand auf die Inhaltsstoffe der Getränke bevor er sie sich zuführt? Gibt es wissenschaftliche Studien, die einen etwaigen nutzen belegen?

Leider schauen die wenigsten auf die Inhaltsstoffe. Und kaufen somit meist etwas, was sie gar nicht wollen und was physiologisch wenig sinnvoll ist. Die meisten Sportgetränke haben zuviel Zucker und eine zu hohe Osmolalität (entziehen dem Körper Wasser, anstatt ihn damit zu versorgen). Es gibt keine wissenschaftlichen Studien die Belegen, dass irgendein Sportgetränk besser bei Ausdauer oder Kraftsport abschneidet als eine 6% Zuckerlösung (bspw. dünne Apfelsaftschorrle). Zur Regeneration empfehle ich immer ein alkoholfreies Weizen.

Im Prinzip ist es bei den Sportgetränken wie bei den ProteinSupplementen, Natürlich ist am billigsten und funktioniert am besten.

In diesem Zusammenhang hat das British Journal of Sportsmedicine einen schönen Podcast veröffentlicht. Please listen to it!!!!

https://soundcloud.com/bmjpodcasts/the-truth-behind-sports-drinks-episode-345?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+bjsm%2Fpodcasts+%28Latest+from+British+Journal+of+Sports+Medicine+podcasts%29

Vielen Dank für die Zeit,

Stay true!

 

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